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enerQi-Talk oder die Moderne Art des Channelings TEIL 2

"Wie Gespräche mit der geistigen Welt alltäglich werden"

 

Part 2

Im ersten Teil dieser Blog-Reihe hast du erfahren, dass alles im Universum aus sogenannten Quantenfeldern besteht und diese die gesamte Information und Weisheit von «Allem-Was-Ist» enthalten. Alle diese Felder können dabei ausgelesen werden und somit kann sich unser eigenes Wissen und Bewusstsein auch erweitern.

 

In diesem Artikel wollen wir denn noch tiefer in die Materie des Channelings eintauchen.

 

Ich selbst benutze zwar immer weniger diesen Ausdruck, weil dieser doch schon sehr geprägt ist mit allerlei Bewertungen und Ansichten.

Daher habe ich anstelle dieses Wortes ein neues kreiert, welches dem Verständnis dieser Kunst auch näherkommt: dem «enerQi-Talk»!  Trotzdem werde ich den Ausdruck «Channeling» der Einfachheit halber und weil viele sich an dieses Wort gewöhnt haben in diesem Artikel weiterhin benutzen.

 

Was bedeutet aber dieses «enerQi-Talk» denn nun wirklich? Nun, «enerQi» ist ein Kunstwort welches in sich «Energie» und «Qi» vereint. Denn alles was existiert besteht aus Energie und Bewusstsein (Qi)! Und diese beiden sind auch niemals voneinander getrennt, sondern bilden gemeinsam stets eine Einheit. Genau diese «Bewusstseins-Information» kann man denn eben nicht nur auslesen, man kann auch mit dieser ein «Gespräch» halten.

Was geschieht bei einem «enerQi-Talk» (Channeling) eigentlich?

Um zu verstehen, was bei einem Channeling passiert und wie dieses funktioniert, möchte ich nochmals zum Bild zurückkehren, welches ich auch schon im ersten Teil verdeutlicht habe. Und zwar das Bild vom Ozean und all seinen unzähligen Tropfen darin.

 

All die Tropfen im göttlichen Ozean, von denen du selbst einer bist, verfügen sozusagen über ein eigenes Quantenfeld, das aus Informationen und einem Bewusstseins-Ausdruck besteht. So gibt es eigentlich nur EIN Bewusstsein (der Ozean), aber mit mannigfaltigen Ausdrucksformen (die Tropfen darin). Jede Form (also jeder Tropfe selbst) hat somit eine eigene Duftnote und ist doch Teil einer gesamten EINHEIT.

 

Das können wir uns wie folgt vorstellen: In einer Wohnung gibt es viele verschiedene Räume (Tropfen, Einheiten), in denen aber trotzdem die gleiche Luft vorhanden ist. Nur mit dem Unterschied, dass die «Duftnote» dieser Luft von Raum zu Raum etwas verschieden sein kann. So weist die Küche zum Beispiel einen anderen Geruch auf als das Bad oder das Schlafzimmer; und doch ist es dieselbe Luft!

 

Eine jede «Form», wie zum Beispiel ein Engel, verfügt also immer über seine eigene «charakterische Duftnote»,

und ist zugleich Teil derselben «Luft» (dem göttlichen Bewusstsein).

Aus diesem Grund sind wir eben auch alle – ja genau, EINS!

 

Und weil wir EINS sind, ist es auch keine allzu grosse Sache mit all den verschiedenen Formen und Ausdrücke des Universums zu «sprechen».

Ganz im Gegenteil: Es ist etwas zutiefst natürliches und wir dürfen uns dieser Kommunikationsform mehr und mehr und ohne falsche Scheu wieder öffnen - wenn wir dies denn wollen.

Bei einem Channeling werden wir uns bewusst, dass wir ein TEIL dieser wundervollen EINHEIT (das göttliche Selbst) sind und dehnen unser Bewusstsein in diesen unendlichen Ozean aus. So bekommen wir interessante Informationen und Eindrücke aus dem Pool des Ganzen und der verschiedenen Ausdrucksformen (Duftnoten) darin. Gleichzeitig dehnen wir aber auch unser eigenes Bewusstsein aus und erhalten so auch Zugang zu unserem eigenen göttlichen Wissen.

 

«Balthasar», eine Gruppe «kosmischer Wesen» die ich selbst oft channele und mit der ich im regen Kontakt stehe, hat mir einmal auf die Frage, was denn so bei einem Channeling passiert, sinngemäss geantwortet:

 

«Wir (die geistige Welt) «kitzeln» bei einem Channeling immer auch an deinem eigenen Wahren Selbst, sodass du fähig bist, immer mehr und mehr dich selbst und deine ureigene Weisheit zu erkennen und zu empfangen. Es ist nicht so, dass wir über euch stehen, oder «besser» sind. Wir sind ein und derselbe göttliche Ausdruck, wie auch ihr ihn seid. Und es ist auch nicht so, dass wir dich mit Weisheit und Wissen beschenken, von dem du keinen Zugang hättest. Ganz im Gegenteil:

Wir schicken dir nur deshalb immer wieder Impulse und «klopfen» so an deine Tür (das wahre Selbst), damit du dich selbst immer mehr ausdehnen kannst und erkennst, dass DU dieses Wissen SELBST bist.»

 

Wenn wir erkenne, dass es in Wahrheit sowas wie Trennung gar nicht gibt (sondern eben nur verschiedene Duftnoten innerhalb derselben Luft), dann kann uns die Kunst des Channelns nicht nur ungeahntes Wissen bringen, sondern und vor allem auch das Bewusstsein, dass wir zutiefst grossartige Wesen sind, welche voller Freunde und Wunder in die Geborgenheit und Liebe des «ALLES-WAS-IST» eingebunden sind.

Q&A

 

Da ich als Channelmedium immer wieder auch Fragen über dieses Thema gestellt bekomme, habe ich einmal diese gesammelt und nachfolgend auch beantwortet.

Fragen und Antworten zur Kunst des Channelings selbst

 

F: Ist die Fähigkeit zu channeln, also mit Energie zu sprechen, etwas Natürliches? Und kann ich das auch?

A: Diese Frage möchte ich mit einem ganz dicken JA beantworten! Jeder Mensch hat die Gabe dazu und nutzt diese auch jeden Tag. Wir nennen diese natürliche Fähigkeit auch ganz einfach Inspiration. Inspiration (lateinisch inspiratio) bedeutet nichts anderes als «Beseelung» oder «Einhauchen» - es ist der Geist, der uns eine Eingebung, einen Einfall schenkt.

 

Viele Menschen haben tagtäglich solche bewusste Aha-Erlebnisse und fühlen sich einfach inspiriert. Insbesondere Künstler, die ihren Tagesablauf ganz kreativ gestalten, lassen sich vom Geist beflügeln. Und je mehr wir zur Ruhe kommen, nach INNEN gehen und entspannt sind, umso mehr sind wir auch für solche inspirative Einfälle offen!

 

Vielleicht kennst du auch folgende Aussage: «Ich weiss nicht, woher ich diese Idee plötzlich habe, woher dieses Wissen wohl herkommt… aber es ist einfach da!» DAS ist schon Channeln; eben das EMPFANGEN von kosmischer Information.

F: Mir ist aufgefallen, dass viele, die als Medium wirken und die geistigen Wesen «channeln», zuvor in eine Volltrance gehen. Braucht es diesen Zustand wirklich?

A: Ja und Nein. Eine Trance hilft natürlich dabei sich erstmal in einen möglichst tiefen und angenehmen Entspannungszustand zu bringen. Beim «Channeln» ist Entspannung die Voraussetzung überhaupt, würde ich mal sagen. Denn erst wenn wir körperlich und geistig entspannt sind, kann sich unser Bewusstsein soweit öffnen, dass wir offen und empfangsbereit für höhere Informationen sind. Ausserdem fühlt man sich in einer Tiefenentspannung auch frei und friedlich und Zweifel sowie mögliche Ängste kommen kaum noch durch.

 

Manche Medien bevorzugen es in einen derart tiefen hypnotischen Zustand zu gehen, sodass sie vom Channeling selbst kaum oder gar nichts mitbekommen. Dies tun sie deshalb, weil sie damit ihren Verstand soweit wie möglich ausschalten möchten, damit dieser sich nicht mit Zweifeln und eigenen Ansichten einmischen kann. Manche gehen daher dann auch davon aus, dass sie zu 100% rein channeln – sprich ohne jegliche Einmischung und Färbung ihres eigenen Wesens. Das dies meiner Meinung nach aber nicht möglich ist, erwähne ich später unter «Botschaften».

 

Eine Tieftrance, respektive Volltrance, ist für ein Channeling aber nicht unbedingt notwendig. Es reicht, dass man sich einfach in einen friedlichen und entspannten Zustand begibt und dann ins ZULASSEN geht. Das heisst: Wir lassen einfach zu, dass die Energie durch uns strömen darf und uns somit inspiriert und beseelt, sodass wir ihr Ausdruck verleihen können. 

F: Kann man alles «channeln»? Wo sind die Grenzen?

A: Ja, im Prinzip kann man einfach alles «channeln»; also damit in Verbindung gehen und die darin enthaltene «Bewusstseins-Information» ausdrücken. Es hängt aber auch stark vom Glauben und der möglichen Begrenzung des Mediums ab. Wenn wir im Geiste dafür offen sind, dass einfach alles lebendig und von Bewusstsein durchdrungen ist, dann können wir alle Beschränkungen hinter uns lassen.

 

Da das gesamte Universum ineinander verschränkt, also alles miteinander verbunden ist, kann auch alle Information abgerufen werden – und zwar unabhängig vom Informationsträger selbst (etwa ein Engel, eine Pflanze, ein Stein, ein Stuhl, Wasser, Feuer etc.).

Informationen sind nicht wirklich nur an einem bestimmten Ort abgespeichert. Vielmehr gibt es einen Ozean an Information, Wissen und Weisheit, welchen wir über die verschiedenen Trägerformen abrufen können. Daher kann auch über einen Stein Tiefgründiges empfangen werden, da man auch über diese Trägerform auf den universellen Informationspool zurückgreifen kann.

F: Viele channeln ja Wesen aus der geistigen Welt. Was ist eigentlich diese geistige Welt und sind «Geister» nicht auch gefährlich?

A: Als geistige Welt bezeichnen wir jene Dimension, die wir normalerweise mit unseren physischen Sinnen nicht wahrnehmen können. So weisst jene Welt eine höherschwingende Frequenz auf, die zum Beispiel unser Auge nicht erfassen und somit interpretieren kann.

Die sogenannte geistige Welt ist aber nicht von unserer getrennt, sondern fliesst eher ineinander. So ist sie genauso um uns herum, wie auch oben oder unten, links oder rechts.

 

Da wir aber nebst unseren physischen Sinnen auch noch über sogenannte helle Sinne verfügen (wie Hellsichtigkeit, Hellfühligkeit, Hellhörigkeit), sind wir in der Lage diese geistige Welt über unsere feinen Antennen sehr wohl wahrzunehmen. Wie schon Antoine de Saint-Exupéry einst gesagt hat: «Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.»

 

Ob geistige Wesen «gefährlich» sind, hängt wiederum auch stark vom Glauben des Mediums ab. Glaubt er an ein Weltbild, indem es Gut und Böse, Schwarz und Weiss gibt, so kann es durchaus sein, dass dieser dann «Wesen» anzieht, die seiner Glaubensstruktur entsprechen.

Abgesehen davon erscheint es mir immer sinnvoll, dass wir uns gut mit unserem Herzen verbinden und stets hineinfühlen, ob die Botschaften aus der geistigen Welt für uns stimmig und von der Liebe getragen sind. Dies zu überprüfen, liegt dann immer selbst auch in unserer eigenen Verantwortung.

F: Ich habe schon Medien gesehen,bei denen sich beim Channeln von Wesen ihre Stimme verändert hat. Das wirkt oft gar beängstigend und befremdlich auf mich. Muss das sein?

A: Ja es stimmt schon, dass sich die Stimme in der Tonlage, im Rhythmus oder gar im Klang ändern kann. Das ist so, weil das Medium dabei die «Bewusstseins-Schwingung» des Wesens stark interpretiert und somit Ausdruck verleiht.

In einigen Fällen gibt es sogar Medien, deren Stimme beim Channeln viel höher oder tiefer wirken, oder gar so, als wäre die Stimme total fremd. Dies muss aber nicht zwingend sein und ist auch nicht unbedingt ein Merkmal guter Qualität, wenn auch solch ein Channeling die Menschen natürlich beeindrucken mag.

 

Wenn ich meine Channelings später anhöre, stelle ich ebenfalls fest, dass sich mein gewohnter Stimmcharakter von dem vom Channeling unterscheidet; wie zum Beispiel in der Ausdrucksart, in der Wortwahl, im Rhythmus etc. Dies kommt einfach auch daher, weil ich beim Channeln nicht meinem Ego (also meiner Persönlichkeit im Tagesbewusstsein) Ausdruck verleihe, sondern der «Signatur» des jeweiligen geistigen Wesens.

 

Dies ist aber nichts, wovon man sich ängstigen müsste. Nicht die Stimme oder deren Ausdruck ist entscheidend, sondern vielmehr die Botschaft dahinter. Und diese dürfen wir sowieso immer mit unserem Herzen überprüfen.

F: Manuel, du bietest nebst Channeling (enerQi-Talk) auch Meditationen an. Was unterscheidet die beiden Formen eigentlich?

A: Der Unterschied besteht darin, dass wir bei einer Meditation die Möglichkeit haben zur Ruhe zu kommen, unsere Energie zu klären und in den Fluss zu bringen, sowie unsere Lebenskraft dabei stärken zu können.

Bei einem Channeling haben wir aber auch die Möglichkeit neues Wissen zu erhalten, sowie wertvolle Inputs für unser Leben und unseren Alltag zu bekommen, um somit unseren Horizont zu erweitern.

Jedoch ist es auch so, dass bei einem enerQi-Talk die geistige Welt sehr oft auch eine Meditation miteinfliessen lässt, sodass das neu erhaltene Wissen gleich integriert und umgesetzt werden kann. Daher sickert dieses Wissen in einem "enerQi-Talk" auch stets meditativ in uns hinein, wo wir uns dann gleichzeitig tief entspannen und erholen können. Somit findet stets eine harmonisierende Selbstregulation und Wohlbefinden statt.

Fragen und Antworten über die Botschaften aus dem Channeling

 

F: Entsprechen die Botschaften, welche man durchs Channeling empfängt, immer der Wahrheit? Und wissen die da «oben» mehr als wir?

A: "Immer" ist so ein Begriff, der besonders hier mit Vorsicht zu geniessen ist. Was ist wahr und was ist nicht wahr? Wer kann uns diese Gewissheit wirklich geben? Nun, in letzter Instanz kannst nur DU selbst dir diese geben.

Denn wir alle dürfen stets die Aussagen überprüfen und zwar mit unserem Herzen selbst: Fühlt sich die Botschaft für dich stimmig an? Weitet sich dabei dein Herz oder engt es dich eher ein? Spürst du Freude im Herzen oder eher Angst und Beklemmung?

 

Wir sind nicht dazu verpflichtet, all die Botschaften ohne Überprüfung zu übernehmen! Es ist denn auch nicht schlecht, wenn jemand kritisch ist und bleibt. Der Kritiker kann auch ein tolles Werkzeug dafür sein, nützliches von unnützem zu unterscheiden und zu trennen!

 

Botschaften die mit Angst arbeiten, entstammen meiner Meinung nach niemals aus einem liebevollen Bewusstsein heraus. Solches kann immer dann passieren, wenn das Medium im Glauben das geistige Wesen zu channeln, auch zusätzlich sein eigenes angstbesetztes Bewusstsein vom Ego ausliest.

Aussagen wie «ihr sollt, ihr müsst» gilt es daher stets zu überprüfen! Die authentische geistige Welt lässt uns IMMER in unserem eigenen Willen frei. Sie respektieren zutiefst unseren eigenen authentischen und göttlichen Ausdruck und brauchen uns daher auch nichts zu befehlen, uns zu rechtweisen, noch uns zu bemuttern.

 

Vorsichtig würde ich auch dann sein, wenn ein Medium dir versichert, dass es zu 100 % stets rein und wahrhaftig channelt! Sowas ist meiner Meinung nach nicht möglich und auch nicht wünschenswert! Natürlich ist dieses Versprechen eine gute Werbung für das Medium selbst, welches auch sein Ego stärken kann.

Ich würde aber viel lieber sagen, dass ein «gutes» Medium beim Channeln vielleicht etwa 90 Prozent an «Bewusstseins-Informationen» vom geistigen Wesen durchlassen kann. Der Rest besteht dann aus dem Informationspool vom eigenen Wissen (Bewusstsein/Unterbewusstsein) und der Weisheit aus dem eigenen wahren Selbst (dem Überbewusstsein).

 

Und somit können wir auch die Frage beantworten, ob die da «oben» mehr wissen als wir? Nein, überhaupt nicht!

Wir alle dürfen uns dafür öffnen, ein ebenso grossartiger, unendlicher und absolut weiser Ausdruck der Quelle zu sein. Unser wahres Selbst wartet nur darauf, dass wir uns unserer eigenen Weisheit öffnen und diese auch erkennend annehmen.

 

Die geistige Welt kann uns bis dahin aber dabei behilflich sein, uns in unserem eigenen Wesen immer mehr auszudehnen, so dass wir die wahre Grösse unseres Seins mehr und mehr erkennen können. Daher liebe ich das Zwiegespräch mit geistigen Wesen so sehr; hierdurch dehnt sich mein eigenes Bewusstsein immer mehr aus und auch jenes von den beteiligten Teilnehmern.

F: Sind das Medium oder das geistige Wesen für den Inhalt der Botschaft verantwortlich?

A: In erster Linie trägt das Medium selbst die Verantwortung was es zum Ausdruck bringt. Denn das Medium ist es ja auch, welches die Information interpretiert. Daher ist es stets wichtig in welchem Bewusstsein sich das Channelmedium befindet. Ist es zum Beispiel eher ängstlich und trägt es in sich viele einschränkende Glaubensmuster und Bewertungen, so verfärbt sich dann auch die Botschaft, die es empfängt.

 

Das Medium kann aber keine Verantwortung übernehmen für das, wie die Zuhörer die Botschaft selbst bewerten und interpretieren. Daher sind wir selbst immer mehr aufgefordert im Herzen zu bleiben, um zu überprüfen ob die Aussagen für UNS stimmig sind oder eben nicht.

F: Kann man mittels Channeling die Zukunft voraussagen?

A: Das ist eine interessante Frage und daraus lässt sich ein eigener Blogartikel schreiben, über das Thema Wahrsagerei und Zukunftsprognosen. In meiner Wahrnehmung nach leben wir nicht in einem linearem Zeitstrom und auch nicht in einer einzigen Realitätsmöglichkeit. Viel mehr existieren neben unserer Realität noch unzählig andere, die einfach neben unserer Dimension parallel ablaufen.

 

So leben wir alle in einem Pool unendlicher Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten. Und ALLES was wir uns auch nur vorstellen können, existiert als ein solches Potential auch in jenem Pool.

Daher ist es auch nicht einfach, präzise und fehlerfrei die Zukunft vorauszusagen und meiner Meinung nach auch nicht notwendig.

 

Ein jeder von uns ist selbst Schöpfer seiner Lebensgeschichte, welche er besonders durch sein jeweiliges Bewusstsein (Gefühl) in jedem Moment neu gestalten und ausrichten kann. So ist unser Schicksal nicht wirklich in Stein gemeisselt und kann daher stets auch neue Wege und Möglichkeiten annehmen.

F: Kann man in einem Channeling alle möglichen Themen befragen und kriegt man dazu auch immer eine Antwort?

A: Ja, grundsätzlich kann man das Universum über alles Mögliche abfragen. Und die Antwort dazu kommt auch immer in Erscheinung. Man kann sich das Abfragen im Informationspool in etwa so vorstellen, wie das moderne «googeln» im Internet. Wenn du in der Suchmaschine des Internets eine Frage stellst, kommen auch sofort unzählige Antworten dazu auf den Bildschirm.

Und so ist es auch beim Channeln selbst.

 

Also nochmals: Ja, man kann nach allem Fragen und ja, man bekommt auch immer eine oder mehrere Antworten dazu geliefert. ABER – ob man die Antwort auch verstehen und interpretieren kann, das ist dann wiederum eine andere Frage. Denn dies hängt sehr stark vom momentanen Bewusstseinsgrad und Wissen des Mediums selbst ab. Wenn man zum Beispiel Informationen über die Funktion einer ausserirdischen Antriebstechnologie für Raumschiffe «downloaden» will, zeigt sich die dafür notwendige Anleitung nur als Kauderwelsch. Es fehlt uns einfach schlicht das Verständnis dafür, um diese Informationen auch klar und begreiflich umsetzen zu können.

 

Das Verständnis und das eigene Wissen, sowie der Bewusstseinsgrad des Channelmediums bestimmen also im Endeffekt, welchen Nutzen und welchen Gehalt es aus dem universellen Informationspool auslesen, verstehen und integrieren kann.

So, nun hast du bestimmt mehr Klarheit und Wissen über das faszinierende Thema «Channeling» erhalten können. Vielleicht sind dir aber trotzdem noch Fragen und Unklarheiten darüber aufgetaucht. Und sollte dies der Fall sein, so zögere nicht, mir diese auch zu stellen oder diese in die Kommentarliste einzutragen. So kann ich diese Anregungen sammeln und für einen weiteren Teil dieser Reihe nutzen.

 

Mein Ziel ist es, in dieses Thema so viel Leichtigkeit hineinzubringen, sodass es für uns immer natürlicher wird, diesen Zustand auch zu leben:

 

Den Zustand und das Wissen, das wir eingebunden sind in ein Feld voller Weisheit, Liebe und purer Wunder!

 

Herzengrüsse

Manuel

Bildmaterial:

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